Workshop in Maastricht


Vierte und letzte Runde des Comenius-Projekts


Nach den drei Workshops in Schottland, Frankreich und Deutschland geht das Comenius-Projekt "Eco-Sagesse dès demain - Wise-up now to our eco-future - Weichen stellen für eine verantwortungsbewusste, ökologische Energienutzung" in Maastricht in die vierte und letzte Runde.

Vom 30. 03. bis zum 04.04. arbeiten jeweils acht Schülerinnen und Schüler aus Ayr (Schottland), Mortefontaine (Frankreich) und Dortmund an Fragen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Begleitet wird die deutsche Gruppe von Barbara Bullmann und Dr. Wolfgang Unkelbach. In diesem Workshop steht die Zusammenstellung und Überarbeitung der Materialien aus den vorangegangenen Workshops im Mittelpunkt - und natürlich der internationale Austausch zwischen den Schulen.

Nach einer intensiven Arbeitsphase am Vormittag erkundeten die Schülerinnen und Schüler am ersten Tag die Stadt Maastricht zu Fuß und auf einer Fahrt auf der Maas.

 

Im Rahmen des Comenius-Projektes hat die internationale Delegation von Mallinckrodt-, Wellington- und St. Dominique-Schülern am Mittwoch (02.04.2014) Brüssel besucht. Dort hatten Schüler und Lehrer in der Landesvertretung NRW beim Europaparlament die Gelegenheit, mit der Europaabgeordneten Frau Dr. Sommer (CDU), zuständig für das Ruhrgebiet, zu diskutieren. Dabei ging es vor allem um Fragen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien, wie etwa der CO2-Ausstoß innerhalb der EU vermindert werden kann, über aktuellen politische Fragen, wie die Spannungen zwischen der EU und Russland, bis zu Ideen, was man gegen die Politikverdrossenheit vieler Jugendlicher tun kann.

Herr Wiltberger, zuständig für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der NRW-Vetretung, gab zuvor interessante Einblick in die Lobby-Arbeit im Europaparlament. Anschließend stand natürlich eine Stadterkundung in Brüssel auf dem Programm.


Während des gesamten Comenius-Projektes haben wir viel zum Thema einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Energienutzung erfahren und sind in Bezug auf den CO2-Fußabdruck sensibilisiert.
Wir haben viel über die Unterschiede, aber mehr noch über die Gemeinsamkeiten in unseren Ländern erfahren. Freunschaften zwischen den Schülerinnen und Schülern und auch zwischen den Lehrern sind gwachsen. Wir sind sicher, dass die Zusammenarbeit und Freunschaft zwischen unseren Schulen fortgesetzt werden wird.